Glasschale

Rezept für Grit´s GRÜNEN SMOOTHIE

Bild: Grit Steinitz - Auszug aus dem Buch "Und dann kam Uschi"

Fülle 50 ml kaltes Wasser in ein hohes Gefäß, zupfe Blätter von drei Stängeln Basilikum ab, gebe sie zum Wasser und einen 1/2  Teelöffel Weizengraspulver. Umrühren und mit dem Stabmixer zerkleinern. Entkerne einen Apfel und schneide ihn in zwei Zentimeter große Stücke. Die Kerne können auch verwendet werden. Schäle eine Orange und schneide das Fruchtfleisch ebenfalls klein. Gebe die Apfel- und Orangenstücke ins Gefäß und zerkleinere den Inhalt mit dem Stabmixer. Etwas kaltes Wasser dazugeben, um eine trinkbare Konsistenz herzustellen. Zum Schluss gebe einen Teelöffel flüssigen Honigs hinzu und rühre um. Fertig. Mit kleinen Schlucken möglichst gleich im Anschluss trinken. 

Foto: Grit Steinitz

Der Kreativität ihren Lauf lassen ...

Die Arbeiten entstanden im Zeitraum 2016-2017.           Fotos: Grit Steinitz

Neben reinen Arbeiten mit Acrylfarben habe ich auch Collagen und das Gestalten mit Ton ausprobiert.

Gedichte ? Ernsthaft ?

Foto: Grit Steinitz

Kirkes Geist

Ich wünsch’ mir einen Zauberstab,
der zu mir bringt, was ich nicht hab’,
der alles gut und richtig macht,
so dass mein Herze wieder lacht.

Ein Zauberstab so klar und fein,
soll stets nun mein Begleiter sein,
so dass bei Ach und Weh
ich sofort einen Ausweg seh’.

Dann kann es stürmen oder toben,
wart’ ab bis ich den Stab erhoben
und meinen Spruch gesagt.
Hab alles Schlechte so verjagt.

Und wenn er einstmals von mir geht,
dann hab ich doch mit ihm gelebt
und Abenteuer überstanden
wie niemand hier in diesen Landen.

August 2020

Erinnerung

Große Sommer-Schreibwerkstatt in München

Mein Schreibhandwerk erlernte ich unter anderem bei Dr. Jürgen vom Scheidt.
Vom 31. Juli bis 5. August 2020 nahm ich mit acht weiteren Schreibverrückten an einem Intensivseminar teil, um das Handwerk und Kreativitätstechniken zu lernen. Neben vielen hilfreichen Tipps hat mir ganz besonders die inspirierende Athmosphäre gefallen. Eine Übung zur Auflockerung des kreativen Flusses nannte sich „Linke-Hand-Technik“. Hier ein Beispiel aus der Werkstatt …

„Jetzt sollen wir eine Geschichte mit der linken Hand schreiben. Ich komme mir wie eine Anfängerin vor. Was ich abliefere ist eine krakelige Schrift. Gleiche Buchstaben sehen nicht gleich aus, Zeilen halte ich nicht ein und verfalle in ein Schriftbild nach den Vorgaben für die Schulschrift aus der 1. Klasse.
Das Handgelenk ist steif und die Finger verkrampfen sich um den Bleistift. Ich muss mich so auf das Schreiben, pardon das Malen, konzentrieren und werde so in ein langsames Tempo gezwungen. Das gefällt mir gar nicht. Bin doch keine Schnecke, sondern ein Hase!   **Zwinkersmiley**
Einen Vorteil hat das ungewohnte Schreiben mit der linken Hand, so habe ich die rechte Hand frei und kann Gurkenscheiben für einen kleinen Snack zwischendurch greifen ohne das Schreiben zu unterbrechen.
Außerdem stelle ich gerade fest, dass ich inzwischen nicht mehr so stark mit dem Stift auf das Papier aufdrücke wie am Anfang.
Das erinnert mich an die Ermahnungen meiner Grundschullehrerin: „Drückt nicht so doll auf! Ihr habt doch keinen Besen in der Hand.“
Schönschreiben auf einer Folie, unter der eine Vorlage klemmt. Die Anweisung akkurat auf den vorgegebenen Linien zu bleiben. Das angestrengte Arbeiten mit dem ersten blauen Pelikanfüller, hoch konzentriert und die Zunge zwischen die Lippen vorgestreckt.
Und auf einmal sehe ich vor meinem inneren Auge die sechsjährige Grit, wie sie blaue Bögen und gerade Striche übt, voller Konzentration über das Blatt gebeugt. Ihre beiden geflochtenen Zöpfe hängen vom Kopf herunter und berühren den Schreibtisch.“

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